Babyernährung

Ich koche ganz gern, auch wenn der Papa das vielleicht noch ein bisschen besser kann. Seit Junior feste Nahrung bekommt, ist mein Interesse für gesunde und vollwertige Kost noch mehr gestiegen. Schließlich soll der Kleine nur das Beste bekommen. Schön, wenn das Essen auch dem Rest der Familie schmeckt. Schließlich will ich nicht zwei verschiedene Gerichte zubereiten müssen. Kreativer Input ist mir also immer wieder willkommen, auch in Form eines neuen Magazins. So wie "Mutti kocht am besten".

Seit wir unser Kind im Hochstuhl füttern, hat es einen Löffel in die Hand gedrückt bekommen. Anfangs wusste es natürlich noch nichts damit anzufangen und hat vorzugsweise mit den Händen gegessen. Aber irgendwann wars wohl genug der Inspiration und die Nachahmungsphase setzte ein. Dass das nicht ohne Kleckern vonstatten ging, versteht sich von selbst. Aber je öfter ein Kind die Chance zum Üben bekommt, desto schneller stellt sich Erfolg ein. Eine ganz einfache Formel!

Die meisten kennen Couscous wahrscheinlich aus der orientalischen und afrikanischen Küche. Und dann auch eher von herzhaften Gerichten. Die Weizenart eignet sich aber auch hervorragend, um daraus fürs Kind einen schmackhaften Frühstücksbrei zuzubereiten. Geht super schnell und mundet fast allen kleinen Feinschmeckern, unserem inbegriffen. Außerdem ist er besonders gut verträglich, da er komplett ohne Milch zubereitet wird. Die Kombination aus Getreide und Frucht macht aus dem Brei eine vollwertige Mahlzeit.

Alles, was man für den süßen Frühstücksbrei braucht:

Ich gehöre zu den glücklichen Müttern, die ihr Kind stillen können. Trinken ist bei uns nie und nirgends ein Problem: Im Wald nicht, nicht im Shoppingcenter, weder bei Hitze noch bei klirrender Kälte. Hat das Kind Hunger, wird es angelegt und kann sich an 37 Grad warmer Milch laben. Ich bedauere jene, die ihre Spaziergänge und Ausflüge von den Trinkzeiten der Kinder abhängig machen müssen, denn warmes Wasser oder Strom sind auf dem Feld eben nicht vorhanden. Die Wärmflasche von Paul and Stella soll da Abhilfe schaffen.

Hach wie er unserem kleinen Leckermaul schmeckt - der Zipfel, der Zapfel, der goldgelbe Apfel. Was wäre ein Winter auch ohne Bratapfel? Wie ein Sommer ohne Wassermelone! Mit solch kleinen saisonalen Köstlichkeiten machen wir unser Kind schon jetzt vertraut. Von seiner Oma bekam er nämlich ein Bratapfelteelicht geschenkt. Damit lässt sich besonders energiesparend ein Boskoop weichkochen.

Fisch ist gesund und ein äußerst nährstoffreiches Nahrungsmittel. Er enthält wichtige Omega-3-Fettsäuren, die für die Entwicklung von Gehirn, Sehvermögen sowie Nervensystem wichtig sind. Ernährungsexperten raten, Kindern zweimal wöchentlich Fisch anzubieten? Doch was tun, wenn der Nachwuchs keinen Fisch mag?

Jetzt sind es also auch Haferflocken und sogar die aus Bioanbau. Viele Sorten sollen laut Ökotest aufgrund verseuchten Verpackungsmaterials Mineralöle enthalten. Die können mitunter schon in geringen Dosen für Krebs verantwortlich sein. Und dabei futtert Baby doch morgens so gerne seine Portion Haferschleim. Wie gut, dass es innovative Konzepte wie das von OriginalUnverpackt gibt.

Ein Jahr ist unser Kind nun schon alt. Das musste gefeiert werden. Mit vielen Geschenken, Gästen und natürlich einem leckeren Kuchen. Aber einen, den auch Babys und Kleinkinder essen können und der fürs kleine Bäuchlein leicht bekömmlich ist. Ganz nach dem Motto "weniger ist mehr" wollte ich möglichst auf viel Zucker verzichten und wenigstens eine gesunde Komponente verbacken.

Es gibt viele Gründe, die eine Mutter zum Abstillen bewegen: Die einen wollen damit aufhören, weil sie endlich wieder rauchen oder Alkohol trinken wollen. Andere haben das Gefühl, nicht mehr Herr ihres eigenen Körpers zu sein und fordern ihn bzw. ihre Brüste auf diese Weise zurück. Manchmal zwingt aber auch eine Krankheit - etwa eine Blasenentzündung - und eine damit verbundene Einnahme von Medikamenten die Stillzeit zu beenden.

Das erste Mal auf einem eigenen (Hoch)Stuhl zu sitzen, muss für Babys ein erhabenes Gefühl sein. Endlich lässt sich die Welt aus einer ganz anderen Perspektive betrachten. Sohnemann war stolz wie Bolle und saß wie ein kleiner König auf seinem Thron, den Löffel wie ein Zepter in der Hand schwingend.