Babykleidung - ein wichtiges Thema. Nicht nur für Mamas (und einige Papas), auch für die Kleinen. Schließlich kommen sie gleich am Anfang ihres Lebens damit in Berührung. Gut, wenn es von vornherein stimmt, was Babys auf ihrer Haut tragen.
Ohhh, wie süss ist denn das Kleidchen?! Und der Strampler da und das Mützchen! Gar nicht so einfach, als (werdende) Mama, Oma oder Tante an dem gigantischen Angebot an Babykleidung vorbeizugehen. Doch gerade für Babys Erstausstattung lohnt es sich, erst einmal weniger als mehr zu kaufen, oder gleich eine Nummer größer. Schließlich wachsen die Knirpse so rasant, so schnell kann ein Babyoverall gar nicht abgetragen werden. Nachgekauft werden kann später immer noch.
Gut beraten ist, wer sich im Freundes- oder Bekanntenkreis umhört und Babysachen borgen kann. Eine günstige Alternative sind außerdem Second-Hand-Shops, die meist eine große Auswahl an Babykleidung haben. Bei Sachen, die direkt auf der Haut liegen, lohnt es sich allerdings neue Babykleidung zu kaufen. Etwa Babybodys. Gerade in den ersten Monaten kommt es öfter vor, dass sich der Milchstuhl seinen Weg aus der Windel bahnt. Solche Flecken bekommt man nur schwer wieder aus dem Stoff. Besonders empfindlich sind weiße Sachen, aber gerade darin sehen Babys doch so schön aus.
Ganz wichtig bei neuen Babysachen: Vor dem Tragen mehrmals waschen! Damit Schadstoffe wie Farben oder Bleichmittel verschwinden und Babys Haut nicht reizen. Praktisch sind Wickelbodys mit Druckknöpfen. Viele Babys mögen es nämlich nicht, ständig an und ausgezogen zu werden.
Unser Tipp: Für den Anfang möglichst auf schrille Farben und Applikationen verzichten. Das heißt nämlich auch, dass eine Menge Chemikalien im Einsatz waren, um den Stoff zu färben. Es sei denn, es handelt sich um Bio-Kleidung für Babys. Die ist in zweifacher Hinsicht zu empfehlen: Naturfasern wie Baumwolle, Wolle oder Seide sind viel angenehmer zu tragen und lassen Babys Haut atmen. Polyester hingegen lässt Babys eher schwitzen und leitet die Feuchtigkeit nicht weg von der Haut.