Babys und kleine Kinder brauchen viel Schlaf, um zu wachsen und zu gedeihen. In den ersten Wochen und Monaten sind sie nur wach, um zu trinken und dann wieder zufrieden und satt weiter zu schlafen. Mit der Zeit werden die Wachphasen immer größer und das Kind braucht nicht mehr so viel Schlaf.
Im ersten Lebensjahr schlafen Kinder vormittags sowie nachmittags. Im zweiten Lebensjahr nur noch am Nachmittag. Wichtig ist, dass sie vor und nach dem Mittagsschlaf nach draußen kommen. Abends schlafen sie um so besser ein, je früher der Mittagsschlaf war. Je pünktlicher die Essens- und Schlafenszeiten eingehalten werden, umso weniger reagieren die Kleinen mit Meckern, Quengeln und Langeweile. Anregende Beschäftigungen am Tag tragen dazu bei, dass Kinder abends ausgelastet und müde sind. Ein angenehmer Erschöpfungszustand ist die beste Vorraussetzung für einen guten Nachtschlaf.
Ein bis zwei Stunden Abweichung von Durchschnitt ist völlig normal.
Wichtig sind feste Abläufe und Einschlafrituale vor dem Zubettgehen. Darauf kann sich das Kind verlassen und weiß genau, dass bald die Nacht hereinbricht. Ein Ablauf kann zum Beispiel so aussehen: