Eines der tollsten Dinge, die man mit Kindern machen kann: gemeinsam Bücher anschauen und den Kle
Fisch ist gesund und ein äußerst nährstoffreiches Nahrungsmittel. Er enthält wichtige Omega-3-Fettsäuren, die für die Entwicklung von Gehirn, Sehvermögen sowie Nervensystem wichtig sind. Ernährungsexperten raten, Kindern zweimal wöchentlich Fisch anzubieten? Doch was tun, wenn der Nachwuchs keinen Fisch mag?
Wir haben es zweimal hintereinander versucht. Einmal mit Lachs und Nudeln (aus dem Gläschen) und einmal mit selbstgekochten Thunfisch-Tortillas. Nichts zu machen. Folgendes Szenario bot sich mir: Nach dem Öffnen der Thunfisch-Dose bot ich Junior eine kleine Gabel davon an. Er sperrte seinen Mund erst bereitwillig auf und ließ sich den Fisch hineinschieben. Es dauerte keine Sekunde, da schob die Zunge den Fisch wieder raus. Ich versuchte es erneut. Diesmal legte er mir das Fischstück auf die Hand, nahm es anschließend wieder in seine und brachte den Fisch zum Mülleimer - Deckel auf, Fisch rein, Deckel zu. Eindeutiger konnte mein Sohn mir nicht sagen, dass er DAS nicht mochte.
Also habe ich die Tortillas für ihn nur mit Gemüse - Mais, Pilzen und Pastinaken - gefüllt. Und was hat ihm davon wohl am besten geschmeckt? Na klar, die Maiskörner geschmeckt, sind ja auch schön süß. Aber bei Mais allein kann es nicht bleiben. In ein paar Wochen werde ich den Versuch, ihm Fisch anzubieten, erneut starten. Schließlich sollen Kinder nicht nur das bekommen, was sie am liebsten mögen. Es ist wichtig, dass sie die unterschiedlichsten Geschmacksrichtungen kennen lernen und viele Speisen akzeptieren.
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