29 Okt 2013

Kinderkram aus Holz

Wenn es doch nur so einfach wäre: ein Leben ohne Plastik. Es fängt bei der Kleidung an und hört beim Yogurtbecher auf. Vieles, was im Haushalt so herumfliegt und fürs Baby erreichbar ist, wird in den Mund gesteckt. Will man es ihm wieder wegnehmen, wird protestiert. Also gibt man nach, manchmal. Was wiederum dazu führt, dass ein Gefühl der Verantwortungslosigkeit aufkommt. Denn was auf den ersten Blick so harmlos aussieht, birgt eine Menge Gefahren. Vor allem für die Gesundheit. Die in den Plastiksachen enthaltenen Schwermetalle können beispielsweise für Kerbserkrankungen und Allergien verantwortlich sein. Also weg damit!

Auf dem Holzweg

Den Anfang machten wir beim Spielzeug. Da wurde und wird auch in Zukunft erst gar keines aus Plastik gekauft. Omas, Tanten und Freunde wurden eingehend geimpft, die Finger davon zu lassen. Wer nicht spurt, darf seine Geschenke eben wieder mitnehmen. Doch Holzspielzeug ist nicht gleich Holzspielzeug. Auch hier wird mit giftigen Substanzen geschummelt, etwa mit Farben, Lacken und Leim. Oder billig verarbeitetem Sperrholz.

Laut Ökotest sind unlackierte Hartholzbauklötze die sicherste Spielvariante für kleine Kinder. Und wenn es dann doch mal was Buntes sein soll, unbedingt auf den Hinweis DIN 53160 achten. Er garantiert, dass das Holzspielzeug schweiß- und speichelecht ist. Aus diesem Grund bevorzugen wir auch Sachen, das mit natürlichen Farben lackiert ist. Dann kann unser kleiner Spieler seine Zähnchen getrost in seine Bauklötze hauen oder genüsslich eine Speichelprüfung vornehmen - und zwar ohne, dass sich gefährliche Substanzen lösen und in den Körper gelangen können.

Etwas für die Umwelt tun

Ich habe schon jetzt was ganz tolles für Weihnachten besorgt: Dann bekommt unser Kleiner eine ganze Ladung mit Holzbausteinen von Tegu. Mit Hilfe von eingebauten Magneten fügen sich diese Bausteine von ganz allein zusammen und sie fördern die Kreativität. Daraus lassen sich grandiose Figuren und Kunstwerke bauen.

Das Tolle an den Bausteinen von Tegu: sie enthalten kein Blei, kein Kunststoff, sind völlig ungiftig da auf Wasserbasis lackiert. Das dafür verwendete Holz stammt aus nachhaltiger Forstwirtschaft und aus FSC-zertifiziertem Hartholz aus Honduras. Mit dem richtigen Spielzeug kann man also auch etwas für die Umwelt tun.

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