31 Jan 2016

#SpielenBloggenSpenden: Fische angeln

Geht es euch auch so: Womit man als Kind gerne gespielt hat, das möchte man dem eigenen Nachwuchs nicht vorenthalten. Denn nur so leben Traditionen weiter, wie etwa die des "Fische angeln". Dieses Spiel war in meiner Kindheit total angesagt, selber gemacht wohlgemerkt. Überlebt hat es leider nicht, irgendwann lösten sich die Pappfische in Wasser auf.

Sollte mein Sohn also mal auf die Idee kommen und das Spiel im Waschbecken ausprobieren - die Fische seines Angelspiels werden es sicher überleben. Die sind nämlich wie die Angeln und der Teich, in dem sie schwimmen aus Holz. Auch stabil genug, um der etwas rabiateren Spielweise von Kleinkindern stand zu halten. Was denkt ihr, wie oft der Hai, das Seepferdchen oder der Seestern sich in Flugobjekte verwandeln und durchs Zimmer segeln... Aber so ist das nun mal in diesem Alter, da wird gerne zweckentfremdet. Nach einjährigem Gebrauch sieht man das den Figuren nicht an, was sehr für die Qualität der Goki-Variante spricht.

Die Begeisterung für das Angeln ist noch immer ungebrochen. Allerdings lässt sich Junior mit seinen drei Jahren zu nicht mehr als drei Spielrunden bewegen. Ich kann mich erinnern, stundenlang mit meinen Freundinnen damit verbracht zu haben, aber da war ich auch ein bisschen älter. Und auch der eigentliche Ablauf des Spiels, nämlich immer der Reihe nach und ohne zu Gucken etwas aus dem Teich zu fischen, wird hin und wieder übergangen. Wir schauen gelassen darüber hinweg, Hauptsache Junior hat seinen Spaß.

Die Kinder des Kinderheim Elisabeth Stift in Berlin hoffentlich auch, denen würde ich dieses Spiel gerne spenden, Locafox sei dank. Die lokale Produktsuchmaschine will mindestens 20 Spiele an gemeinnützige Organisationen verschenken, die im Rahmen der Blogparade #spielenbloggenspenden vorgestellt wurden. Eine feine Sache!

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