25 Apr 2015

Ein echter Kurvenstar: der Big Rider

Ich bin kein großer Freund von Plastikspielzeug, aber bei einigen Sachen macht es dann doch Sinn, zum Beispiel wenn sie viel draußen genutzt werden und auch der Witterung Stand halten müssen. Unsere Rutschebiene würde einen Regenguss wahrscheinlich nicht überleben. Ihrem Kollegen, den Big-Rider macht das hingegen gar nichts aus. Mit dem neuen Star aus dem Hause BIG haben wir die beginnende Rad-Saison im Garten eingeläutet.

Eigentlich ist Junior schon ganz heiß darauf, mit seinem Laufrad die Gegend unsicher zu machen. Doch noch hat er Probleme, sein Gleichgewicht und damit auch das Rad gerade zu halten. Der Big-Rider gibt ihm diesbezüglich etwas mehr Sicherheit und trotzdem fordert der unebene Boden ihn beim Fahren heraus. Aber irgendwie hat es zwischen den beiden nicht richtig gefunkt, dass wir doch immer mehr auf das Laufrad zurückgreifen und damit üben.

Der Big-Rider ist eigentlich bis drei Jahre ausgewiesen. Doch schon mit zweieinhalb ist Junior zu groß für das Gefährt, obwohl er eher zu den Kleineren in seiner Gruppe zählt. Seine Knie berühren beim Abstoßen fast den Boden. Außerdem stößt er oft an die Reifen der hinteren Räder, was zu unfreiwilligem Stoppen führt. Also haben wir den silberfarbenen Flitzer mit zu unserer Tagesmutter genommen und die kleineren Kids damit fahren lassen. Für Anderthalbjährige ist der Big-Rider eindeutig besser geeignet.

Die Lenkung ermöglicht "spitze" Kurven, der Wendekreis ist schön klein - so bleibt das Gefährt stabil in der Kurve, ohne umzukippen. Und wenn das doch mal passieren sollte, dann kommen die Kleinen schnell wieder drunter hervor und tun sich auch nicht übermäßig weg. Denn im Gegensatz zu unserem Holzrutschetiert ist der Big Rider schön leicht. Das geringe Eigengewicht und Abmaße ermöglich außerdem, dass man ihn gut transportieren kann (es kommt ja nicht zu selten vor, dass man den Knirpsen die Sachen hinterhertragen muss).

Was mir und auch den Kids positiv aufgefallen ist: der Sitz des Riders ist richtig schön bequem. Gerade jetzt, wo der Sommer vor der Tür steht und die Kleinen sich gerne mal windelfrei bewegen, ist das von Vorteil. Wer setzt sich schon gern mit dem nackten Po auf kaltes Plastik?! Und sollte mal was daneben gehen, ist das auch kein Problem: der Schaumstoffsitz lässt sich ganz einfach abnehmen und waschen.

Mein Fazit: Für Kids, die schon sicher im Laufen sind und sich in anderen Fortbewegungstechnicken üben wollen, eignet sich der Big-Rider hervorragend.

Unverkennbar das Symbol mit dem Stier, mit dem auch alle BobbyCars ausgestattet sind.

Von hintern macht der BigRider auch ne super Figur.

Der Sitz lässt sich wie gesagt abnehmen und waschen.

Die Lenkung ist einzigartig, womit sich das Gefährt auch super im Gelände navigieren lässt. Und ein bissel Schmutz macht dem Guten auch nichts aus.

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Kommentare

Wir haben den BIG Rider auch zugesendet bekommen. Es wäre hilfreich zu wissen, wie groß dein Sohn ist? Meine Tochter fährt mit 2,5 Jahren und 86cm Größe sehr gerne mit dem Rider. Am liebsten über Baumwurzeln, weil das so schön holpert. Ich sehe sie schon auf der Downhill-Piste damit. *grins* Aber sie ist auch mini und ich denke auch, dass sie nicht bis zu ihrem 3. Geburtstag damit fahren kann.

Mein Sohn ist 89 cm, also auch einer von der etwas Kleineren unter den 2,5Jährigen. Aber wie schon gesagt, irgendwie hat er mehr Interesse, mit seinem Laufrad zu fahren oder das Bobbycar zu malträtieren -)

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