Eines der tollsten Dinge, die man mit Kindern machen kann: gemeinsam Bücher anschauen und den Kle
Es heißt ja, die Briten würden nicht gut kochen können. Ganz kann ich das nicht bestätigen, bei unserem letzten England-Urlaub haben wir vorzüglich gegessen, schon während des Frühstücks. Crumpets sind dabei nicht wegzudenken. Die kleinen Küchlein aus Hefeteig landen nun auch daheim regelmäßig auf dem Frühstücksteller. Weil Crumpets hierzulande schwer zu kaufen sind, mache ich sie eben selber. Geht ruck zuck, zumal die Toasties sich gut auf Vorrat zubereiten lassen und aufgewärmt prima schmecken.
Zubereitung
Hefe, Zucker und lauwarmes Wasser in kleine Schüssel geben. Die Hefe so lange rühren, bis sie sich aufgelöst hat. Die Mischung zehn Minuten an einem warmen Ort (ich nehme gerne die warme Heizung oder einen warmen Backofen) gehen lassen. Der Teig sollte sich verdoppeln.
Mehl und Salz in große Schüssel geben, eine Mulde in die Mitte drücken. Hier den Vorteig, das Ei und die Milch hineingießen. Darauf achten, dass die Zutaten Zimmertemperatur haben und nicht direkt aus dem Kühlschrank kommen. Den Teig kräftig mit den Löffel verrühren, dass Blasen schlagen.
1 bis 2 Eßlöffel weiche Butter dazu geben und weiter schlagen bis glatter Teig entstanden ist.
Die Schüssel mit einem sauberen Tuch bedecken und für eine Stunde an einem warmen Ort gehen lassen.
Butter in einer Pfanne erhitzen, Crumpets mit den Ringen darin ausbacken. Je nachdem wie groß der Ring ist, muss man 2 bis 4 EL Teig verwenden. Von beiden Seiten goldbraun braten. Der Ring kann etwa nach einer Minute entfernt werden, wenn auf der Oberfläche kleine Blasen entstehen.
Die Crumpets können süß belegt mit Marmelade aber auch herzhaft genossen werden. In England wird morgens dazu Rührei, gebratener Speck und Bohnen in Tomatensauce gereicht. Zum Nachmittagstee häufig nur gesalzene Butter oder Marmelade. Die Crumpets lassen sich auch super einfrieren, dann geht's morgens etwas schneller.
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