15 Jan 2013

Mit der Babyhängematte in den Schlaf gewippt

Als frischgebackene Mama muss ich ganz schön erfinderisch sein, vor allem wenn es ums abendliche Einschlafen geht. Einfach hinlegen und Tür zu? Klappt in den seltendsten Fällen und ich wage mal zu behaupten, dass es den wenigsten Kinderzimmern so abläuft. Es sei denn, die Eltern wenden die rabiate Färbermethode an. Wie glücklich war ich also über jenen wippenden Zufall.

Bei unserer neuen Einschlafhilfe handelt es sich um eine Babyhängematte - das Baby-JoJo von Kängurooh. Drauf gekommen bin ich neulich im Rückbildungskurs. Dort wollte sich ein Kind einfach nicht beruhigen lassen. Kaum lag es in der Schaukel, kehrte Ruhe ein und der kleine Störenfried schien im siebten Himmel. So ein Ding wollte ich auch haben. Bei Freunden lagerte noch eines im Keller.

Das Geniale an der Hängematte: Ich muss selber nicht mehr (mit immer länger werdenden Armen) wiegen und schaukeln. Das übernimmt an sofort das von der Decke federnde JoJo. Und unser acht Kilo schwerer Nachwuchs schlummert auf diese Weise viel schneller ein. Anfangs war es ihm nicht ganz geheuer, aber inzwischen scheint er sich in der Schaukel ganz wohl zu fühlen. Das stetige Auf und Ab lässt Babys an die Zeit in Mamas Bauch erinnern. Schön kuschelig ist es außerdem, dank der Schurwollmatratze und der geschlossenen Form der Wiege. So werden die Knirpse nicht unnötig abgelenkt oder gestört. Bauchwehbabys und deren geplagte Eltern profitieren in zweifacher Hinsicht: Die Verdauung soll durch das Wippen nämlich ebenfalls begünstigt werden.

Ihr seht: Eine Baby-JoJo ist wirklich unbezahlbar und jeden der 170 Euro wert! Beim nächsten Kind würde ich mir sogar selber eines kaufen.

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extremely charming photos!

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