Für zwei Dinge habe ich seit gut drei Jahren, also seitdem mein Kind auf der Welt ist, kaum noch Zeit: zum Fernsehen (was mich ob des TV-Programms nur bedingt traurig macht) und zum Nähen (was mich sehr traurig macht, weil es mein liebstes Hobby ist). Umso mehr freut es mich, dass bald eine Sendung ins Fernsehen kommt, die es lohnt, mal wieder einzuschalten und die mein DIY-Herz ein bisschen höher schlagen lässt. Am 3. November startet auf VOX "Geschickt eingefädelt - Wer näht am besten".

Dass Ali Mitgutsch zu unseren Lieblingsautoren gehört, hatte ich ja schon einmal erwähnt. Der Vater der Wimmelbücher ist im August 80 Jahre alt geworden. Anlässlich dieses Jubiläums gibt es neue Bände, aber auch alte Besteller lohnen einen Blick. Und da Junior nun in die Kita gekommen ist, musste auch ein Erinnerungsbüchlein für seine neuen Freunde her.

Seit Junior in der Kita ist, sind die Wochenenden, vor allem der Samstag ziemlich anstrengend. Mir scheint, als würde der Kleine dann alles verarbeiten, was sich unter der Woche angestaut hat und ich bin natürlich noch mehr in seinem Fokus - Mama hier, Mama dort. So bin ich über jede Ablenkung und jeden Ausflug dankbar. Darum wurde dieses Wochenende viel gefeiert, Omas Geburtstag und Erntedank.

Noch ein paar Tage und ein neuer Lebensabschnitt beginnt für uns: Junior wechselt von der Tagesmutter in die Kita. Das heißt mehr Kinder, neue Abläufe, neue Räumlichkeiten und neue Bezugspersonen. Zudem hat er die Ferien genutzt und ist mächtig in die Höhe geschossen, was auch einen Klamottenwechsel nach sich zieht. Hätte ja eh angestanden, schließlich steht der Herbst vor der Tür und Shorts und T-Shirts müssen gegen Regenjacke und Kuschelpulli eingetauscht werden. Hier unsere neuen Lieblinge.

Kaum zu fassen, wir haben schon wieder September. Doch ich will den Sommer nicht ziehen lassen. Zum Glück gibt es viele tolle Beauty-Produkte, mit denen man sich das ganze Jahr über die Sonne ins Badezimmer zaubern kann oder mit deren Duft sogar ein wenig Fernweh aufkommt. Hier meine Favoriten, die größten Teils von Naturkosmetik-Marken stammen.

Ich mag Oliven, nicht nur zu Baguette und Wein, auch als Pflegeprodukt begeistern mich die kleinen grünen (oder schwarzen) Früchtchen. Ihr Öl macht die Haut geschmeidig, spröde Locken wippen wieder, sogar Babys Po kann bei Wundsein damit behandelt werden. Bei soviel Begeisterung für die Olive stößt man schnell auf die Beautymarke Oliveda. Bisher waren die Produkte, die ausschließlich aus natürlichen Inhaltsstoffen bestehen, nur online oder in gut sortierten Warenhäusern zu bekommen.

Tiere üben eine magische Anziehung auf Kinder aus. Auf Begegnungen mit Schweinen, Ziegen und Hasen muss auch ein kleiner Großstadtindianer nicht verzichten. Ferien auf dem Bauernhof lassen sich auch in Berlin machen, zum Beispiel auf der Knirpsenfarm. Zwischen Plattenbauten und Malchower Park ist sie ein wahres Kleinod.

Ich als Ostkind kenne das Phänomen, nach Bananen anstehen zu müssen. Der Seltenheit wegen, die wir die krummen Dinger verspeisen durften, ist es auch geschuldet, dass sie bei uns nie länger als ein paar Tage herumlagen. Also nix mit brauen Stellen. 30 Jahre später - in Zeiten des Überflusses sieht das schon anders aus. Kaum haben wir Bananen gekauft, ist ihr Reifestadium soweit fortgeschritten, dass sie keiner mehr wirklich essen mag. Zum Wegschmeißen sind sie natürlich viel zu schade, drum machen wir entweder Bananenschake daraus oder verarbeiten sie zu Bananenbrot.

In Brandenburg gibt es schon kuriose Städtenamen: Kaakstedt, Kotzen oder Kyritz an der Knatter. Als ich meinem Sohn erzählte, dass wir einen Ausflug in das kleine Brandenburgische Städtchen unternehmen würden, lachte er sich schlapp. Den Beinamen "an der Knatter" trägt das Örtchen zwischen Hamburg und Berlin nur im Volksmund, aber ihn wegzulassen, wäre doch schade. Schließlich weißt er auf die Geschichte von Kyritz hin, auf die vielen knarrenden Wassermühlen, die einst hier gestanden haben sollen.

Ein Leben ohne Musik kann ich mir nicht vorstellen. Für mein Kind möchte ich das auch nicht. Drum habe ich uns für einen Eltern-Kind-Musikkurs angemeldet. Im Herbst geht es los, dann gehört unser Sohn zu tausend anderen Kindern in Deutschland, die in einer Musikschule angemeldet sind. Und das will was heißen. Es ist nämlich erwiesen, dass Musik eine positive Auswirkung auf die kindliche Entwicklung hat.