Junior hat eine neue Lieblingsbeschäftigung: Puzzeln. Aber nicht im herkömmlichen Sinne. Dafür ist er noch zu klein. Stattdessen liebt er es, sein neues Ravensburger Puzzle "Was gehört wohin?" von hinten zu bearbeiten. Indem er die einzelnen Teile mit dem Fingerchen von der Rückseite durch die kleinen Löcher herausdrückt. Eine sehr meditative Beschäftigung. Das geht vier, fünfmal hintereinander. Dabei lacht er sich scheckig. Und Mami darf die Teile immer wieder aufs neue einsetzen.

Wie schade, dass es die Kooperation von Amazon und dm nicht mehr gibt. Alles, was ich bisher fürs Baby aber auch für meine Pflege brauchte - seien es Windeln, Feuchttücher oder Shampoo - muss ich nun wieder offline kaufen. Doof, wenn der nächste Drogerie-Markt nicht gleich um die Ecke ist und man sich auf eine Marke eingeschossen hat. Kleines Trostpflaster: das Babybonus-Programm von dm.

Dass Jungs nur mit Autos und Mädchen nur mit Puppen spielen, ist überholtes Schubladendenken. Wenn ich sehe, wie gern mein Kleiner mit Mamas alter Babypuppe schmust, dann werde ich einen Sch… tun und ihn nicht davon abhalten. Dieser Anblick lässt eher den Gedanken in mir aufkeimen, dem kleinen Puppenpapa eine neue Puppe zu kaufen. Eine von moyoh.

Das Kindergeld ist schon eine feine Sache. Mit 184 Euro für das erste Kind bekommen deutsche Eltern im internationalen Vergleich verhältnismäßig viel staatlichen Zuschuß, auch wenn es hinten und vor nicht reicht, um ein Kind großzuziehen. Aber wir wollen ja nicht meckern. Mit dem Thema habe ich mich eigentlich nur einmal kurz nach der Geburt meines Kindes beschäftig: Antrag ausgefüllt, abgeschickt und seitdem geht die Zahlung monatlich auf dem Konto ein. Keine Ahnung, wann genau, ich weiß nur, dass sie kommt. Für andere Eltern scheint der Kindergeldauszahlungstermin ganz wichtig zu sein.

Seit wir unser Kind im Hochstuhl füttern, hat es einen Löffel in die Hand gedrückt bekommen. Anfangs wusste es natürlich noch nichts damit anzufangen und hat vorzugsweise mit den Händen gegessen. Aber irgendwann wars wohl genug der Inspiration und die Nachahmungsphase setzte ein. Dass das nicht ohne Kleckern vonstatten ging, versteht sich von selbst. Aber je öfter ein Kind die Chance zum Üben bekommt, desto schneller stellt sich Erfolg ein. Eine ganz einfache Formel!

Kinderfüße wachsen schnell. Alle drei bis vier Monate muss also ein neues Paar Schuhe her. Für die Übergangszeit haben wir uns erneut für Kinderschuhe von Naturino entschieden. Den Gang in ein Kinderschuhgeschäft habe ich mir diesmal allerdings gespart und online bestellt. Dort gabs die Treter für sagenhafte 50 Prozent weniger. Denn wenn ich ganz ehrlich bin, sind mir 80 Euro für ein Paar, das unser Kind gerade mal drei bis vier Monate trägt, einfach too much!

Der April steht vor der Tür und mit ihm das wechselhafteste Wetter des Jahres. Da kann nur der November mithalten. Aber wir sind gewappnet, damit Junior nach Herzenslust durch Pfützen stapfen kann oder im feuchten Sand keinen nassen Po bekommt - mit einer coolen Matschhose vom Green Cotton und natürlich einer passenden Jacke. Das Beste: Die neuen Regensachen sind frei von allen Weichmachern und anderen giftigen Stoffen.

Heute war Frühlingsanfang. Und wie es sich für einen solchen Tag gehört, war das Wetter herrlich. Also ab nach draußen in die Natur. Dort fühlt sich unser Sproß eh am wohlsten, dort ist er oft ausgeglichener als drinnen in der Wohnung. Das muss wohl an der Luft, dem Licht und der unendlichen Weite liegen, an den duftenden Blumen und Farbschattierungen der Bäume. Außerdem bietet die Natur das beste Spielzeug der Welt.

In der letzten Phase der Schwangerschaft und in der Zeit nach der Geburt brauchen Frauen besonders viel Ruhe, um sich auf die neue Situation mit dem Baby einzustellen. Wie gut, dass es den Mutterschutz gibt. In dieser Schonzeit, die nach dem Mutterschutzgesetz sechs Wochen vor und acht vor nach der Geburt gilt, müssen bzw. dürfen Frauen nicht arbeiten, bekommen aber weiterhin Geld - das Mutterschaftsgeld.

Viele Eltern kennen das: Tagsüber verwandelt sich die Wohnung schnell in ein großes Kinderzimmer. Denn die Kleinen wollen immer dort spielen, wo Mama oder Papa sind. Und das ist eben mal die Küche, dann das Schlafzimmer und ein anderes Mal das Wohnzimmer. Am Ende liegt das Spielzeug überall herum. Doch statt den Knirpsen alles hinterher zu räumen, lohnt es sich damit bis zum Schlafengehen zu warten.