Ich persönlich freue mich am meisten über selbstgemachte Geschenke. Das muss nichts Großes sein. Ein Glas selbstgemachte Marmelade oder ein paar Ohrringe sind doch viel persönlicher als eine DVD oder ein Buch (das mir im Zweifel gar nicht zusagt). Mein Kind ist zwar noch etwas zu klein, um den Wert von etwas Selbstgemachtem richtig schätzen zu können. Aber ich glaube, wenn man den Nachwuchs von Kindesbeinen für handgemachtes Spielzeug senisibilisiert, haben sie später ein ganz anderes Verhältnis zu den Dingen.

Endlich ist der Sommer wieder da. Das wollen wir feiern. Mit einem Gewinnspiel und einem tollen Preis: einem Paar hübscher Sandalen von KAVAT. Die sind genau das Richtige für kleine Laufanfängerinnen: Sie sind nicht nur superleicht und bequem, sondern auch noch frei von Chrom und anderen giftgen Chemikalien.

Die Sabberphase ist bei uns längst vorbei. Mit etwa 4 oder 5 Monaten rann unserem Kind unablässig der Speichel aus dem Mund. Damals wäre ich froh gewesen über ein Tüchlein von Skibz. Glücklickerweise eignen sie sich nicht nur, um Babys Klamotten trocken zu halten, sondern wärmen auch den Hals. Bei diesem launischen Sommer weiß man nämlich nie, was der nächste Tag so bringt. Mit solch einem kleinen Tüchlein in der Tasche ist man jedenfalls bestens gewappnet.

Hase hier, Hase dort. Ob im Buch, auf dem Puzzle oder als Holzfigur - Junior ist dem Meister-Langohr-Fieber verfallen. Dabei ist Ostern doch schon längst vorbei. Damit sein aktuelles Lieblingstier immer an seiner Seite sein kann, hat er nun ein paar Schuhchen von inch blue mit einer lustigen Bunny-Applikation geschenkt bekommen.

In den letzten Wochen gab es eine regelrechte Explosion. Eine Explosion an Worten. Ich hatte mir schon Gedanken gemacht, wann es denn endlich losgehen würde. Denn außer dadada, Auto und das berühmte Mama hat Junior bis dato nicht wirklich viel Verständliches von sich gegeben. Verstanden hat er hingegen schon jede Menge. Nun aber gibt er richtig Gas, jeden Tag kommen neue Wörter hinzu. Sein derzeitiges Lieblingswort: Necke.

Es ist wirklich eine Krux mit diesem Sommer. Da fährt er für zwei Wochen sein volles Programm auf, bringt uns bei über 30 Grad zum Schwitzen, um sich von einen auf den anderen Tag wieder zu verdrücken. Warum habe ich eigentlich Sandalen für Sohnemann gekauft? Die hatte er bisher vielleicht fünfmal an und mittlerweile steht der Juli vor der Tür. Glücklicherweise steht noch ein Paar Laufernschuhe vom Ecco im Regal.

Das Wochenende ist für unsere kleine Familie nicht nur die Zeit für ein ausgedehntes Frühstück sondern auch für besondere Leckereien, für die unter der Woche nie Zeit wäre, weil sie in der Vorbereitung und Zubereitung viel zu aufwendig sind. Wie zum Beispiel, die von uns allen (Sohnemann inbegriffen) geliebten Pancakes. Das Gute: sie werden mit Buttermilch und ohne Zucker hergestellt. Die Süße kommt nur von den Früchten oder vom Arhornsirup, mit dem sie übergossen werden. Aber davon gibts für den Kleinen eben nur ganz wenig.

Junior ist mittlerweile in einem Alter, in dem wir zusammen mit ihm ins Restaurant gehen können. Leider sind die Berliner Gastronomen überwiegend, sofern wir das bisher erfahren durften, nicht besonders kinderlieb. Im krassesten Fall äußert sich das mit entsprechenden Verbotsschildern oder gar durch Poller versperrte Eingangstüren. Etwas unterschwelliger, indem man einfach keine Kinderstühle anbietet. Stellt sich die Frage, ob man in einem solchen Lokal überhaupt einkehren möchte.

Wenn ich etwas doof finde, dann sind es Sonnenbrillen für Babys. Ich habe noch kein Modell gesehen, das einigermaßen geschmackvoll daherkommt. Muss denn immer alles so verdammt bunt sein? Und mal davon abgesehen, dass Junior es selber total blöd findet und sich so ein Ding ständig runter reißen würde, sind Sonnenbrillen für Kinderaugen gar nicht gut. Da setze ich ihm doch lieber eine Schirmmütze auf. Ein wirklich tolles Exemplar habe ich neulich beim dänischen Label Okker-Gokker entdeckt.

Es wird empfohlen, dass werdene Mütter bereits 4 Wochen vor errechneten Termin ihre Kliniktasche gepackt haben sollten. Schliellich kommen die meisten Kinder, wann sie es für richtig halten. Und wenn die Wehen erst einmal losgehen, dann hat man meist keinen Nerv und keine Ruhe mehr, alles zusammenzupacken und vergisst womöglich auch noch etwas. In manchen Fällen muss es mitunter auch ganz fix gehen. Übrigens empfielt es sich, zwei Taschen zu packen: eine für Mama und eine fürs Kind sowie den Papa.