Viel war nicht los an diesem Wochenende, dafür waren es wahrscheinlich noch mal die schönsten Herbsttage im Oktober. Das tolle Wetter haben wir genutzt, waren viel an der frischen Luft, haben Quitten zu Gelee verarbeitet und einen Kindergeburtstags auf dem Waldspielplatz gefeiert. Neben Geburtstagsgeschenken haben wir auch Mützen für den Herbst gekauft. Diese süße Eulenmütze ist es allerdings nicht geworden. Ein Bild von ihr musste ich trotzdem machen und viele weitere auch. Viel Spaß mit unseren Wochenend-Impressionen.

Es ist ja bekannt, dass Kinder und vor allem Babys sich alles in den Mund stecken, was sie vor die Nase bekommen. Und je kleiner sie sind, desto größer ist auch die Gefahr, dass sie Fremdkörper verschlucken und sogar daran ersticken können. Nicht umsonst sind viele Produkte mit dem Hinweis versehen, dass sie nicht für Kinder unter drei Jahren geeignet sind. Warum steht das nicht auf diesen kleinen Plastiklöffelchen, die man beim Eisessen immer bekommt?!

Was wäre Berlin ohne seine Messen?! Allein im Monat November stehen über 20 Veranstaltungen an. Was das Thema Baby und Kind bisher anging, konzentrierte sich man sich eher auf Köln oder München. Nun hat aber auch die Hauptstadt eine eigene Babymesse - die Babywelt. Vom 7. bis 9. November 2014 können sich Schwangere, junge Eltern und Paare auf dem Gelände der Arena über die neuesten Produkte für den Nachwuchs informieren, mit Ärtzen sprechen, Workshops besuchen und sogar Promi-Mama Collien Ulmen-Fernandes auf der Bühne erleben und mit etwas Glück sogar ein wenig mit ihr plaudern.

Als Kind dachte ich immer, Elternabende seien ziemlich nervige und lahme Veranstaltungen. Denn meine Eltern hatten sich davor immer in der Wolle, weil nämlich keiner Lust hatte, hinzugehen. Diese Abneigung teile ich nicht. Im Gegenteil: Bei meinem letzten Elternabend, der gleichzeitig auch mein erster war, habe ich mich bestens amüsiert. Mir war, als hätte ich mich mit ein paar netten Müttern zum Kaffeeklatsch verabredet.

Ich glaube, unser Kind wird mal Koch. Oder Bäcker. Denn sein Interesse an dem, was in der Küche so passiert, ist ungebrochen groß (wie wahrscheinlich bei den meisten Kids). Teig umrühren, Gurke schneiden (zwischendurch immer mal wieder abbeißen) und Nudeln ins Wasser schütten - wehe, er darf das nich SELBER nachen. Bis er allerdings wirklich allein am Herd werkeln darf, werden noch ein paar Jahre ins Land ziehen. Trotzdem haben wir schon mal vorgesorgt und das Buch "Kinder, kocht!" besorgt.

Ich bin ein sehr visueller Mensch. Gerade nach einem anstrengenden Tag mit viel Text vor der Nase lass ich mich gerne beriesel. Umso freuen mich Aktionen, wie sie Susanne von Geborgen Wachsen ins Leben gerufen hat und andere Eltern dazu aufruft, es ihr gleichzutun: Nämlich das eigene Wochenende in Bildern festzuhalten. Da mache ich natürlich sehr gerne mit - vor allem, weil es diesmal ein langes Wochenende und ein besonderes noch dazu war....

Bisher habe ich immer ganz neidisch nach Friedrichshain oder Prenzlauer Berg geschaut, nun nach Charlottenburg. Warum gibt es beim mir im Bezirk (wir wohnen im Berliner Norden) kein einziges Mutter-Kind-Café geschweige denn ein Konzept wie Niki's Kinderclub, der vor ein paar Tagen in der Düsseldorfer Straße eröffnete?!

Manchmal braucht man eben einen kleinen Anschubser. Monate lang stand meine Nähmaschine im Regal. In letzter Zeit traute ich mich gar nicht mehr, sie anzusehen. Hatte immer das Gefühl, sie wirft mit strafende Blicke zu oder traurige. Doch dann durfte sie wieder rattern und ihre Nadeln in den Stoff hämmern. Ein Jauchzen war zu vernehmen. Wie es auf einmal zu diesem Sinneswandel kam? Zalando hat zum großen DIY-Contest aufgerufen. Da machen wir mit und zwar mit einer ziemlich coolen Idee - Junior bekommt eine neue Latzhose, eine aus Geschirrhandtüchern.

Ich kenne kein Kind, das kein Kuscheltier hat. Außer meines. Nicht, dass wir ihm Teddybär, Kuschelaffe und Co. vorenthalten hätten, Sohnemann bevorzugt es entweder mit seiner (ziemlich harten) Babypuppe oder mit zwei kleinen Holzzicklein in der Hand einzuschlafen. Naja, wenigstens sorgt seine neue Zirkusdecke von aden & anais für den nötigen Kuschelfaktor.

Man kann es einfach nicht anders sagen: Mit unseren Kinderärzten (ja, es waren schon mehrere) hatten wir bisher einfach nur Pech. Kurz vor der U7 haben wir uns entschieden, erneut zu wechseln und mit Junior zukünftig zu meiner Hausärtzin zu gehen. Denn in erster Linie sind es ja die Eltern, die mit den Ärzten klar kommen müssen.