Eine knappe Woche Urlaub liegt bereits hinter mir und ich gehe diesmal ganz entspannt ins Wochenende. Ein schönes Gefühl, so kurz vor Weihnachten. Trotzdem stehen noch einige Vorbereitungen an: Stollen backen (in diesem Jahr bin ich extrem spät dran), Geschenke einpacken und einen Weihnachtsbaum haben wir auch noch nicht. Doch in Stress soll das ganze nun auch nicht ausarten, drumm haben wir eine ganz entspannte Unternehmung geplant, Fische sollen ja eine besondere Wirkung auf gestresste Gemüter ausüben... Aber seht selbst.

Wenn im September in den Geschäften die Weihnachtsnaschereien aufgebaut werden, muss ich jedes Mal belustigt den Kopf schütteln. Doch ehe man sichs versieht, ist es Ende November und die ersten Lichtlein brennen. Spätestens dann bin auch ich infiziert und die ersten Vorbereitungen für die größte Fressorgie des Jahres können beginnen. Welche Bräuche und Traditionen dabei auf dem Plan stehen und warten umgesetzt zu werden? Yummy Mummy von Mamas Lifestyle hat im Rahmen einer Bloggerparade nachgefragt und ich antworte gerne.

Brrrrr ist das kalt. Wehe dem, der bei diesem Wetter nicht richtig angezogen ist. Besonders die Kleinen sollten Sachen tragen, die sie warm und trocken halten, in denen sie sich aber auch gut bewegen können und nicht übermäßig anfangen zu schwitzen. Wie zum Beispiel in diesem farbenfrohen Schneeanzug des dänsichen Kindermode-Labels name it.

Je nächer Weihnachten rückt, desto weniger Zeit haben die Leute. Wir haben es zur Tradition gemacht, jedes Jahr mit einem befreundeten Pärchen in der Vorweihnachtszeit essen zu gehen und jedes Mal grenzt es an ein kleines Unterfangen, einen Termin zu finden. Doch wir schaffen es fast immer, bis auf die vergangenen beiden Jahre. Zum ersten Mal war nun Junior mit dabei und ein aufregendes Erlebnis für den kleinen Mann. Auch der Besuch auf dem Weihnachtsmarkt hat ihn in Staunen versetzt. Ganz schön aufregend diese Vorweihnachtszeit...

In der Zuckerbäckerei gibt's so manche Leckerei. Allen voran knusprige Kekse. Die zu backen, gehört zur Adventszeit für mich einfach dazu. Außerdem haben die Kleinen einen Heidenspaß beim Rühren, Ausrollen und Ausstechen - wenn der Teig nicht immer so schnell kleben würde. Am Ende schmecken die Butterkekse nicht mehr nach Butter, sondern nur nach Mehl. Damit ist nun Schluß, dank eines Rezeptes von der Oma. Es hat sich schon viele Jahre lang während ihrer Tätigkeit als Lehrerin in der Schulbäckerei bewährt.

Krass, wie schnell vier Wochen vergehen. Mir ist, als wäre gestern erst der 12. November gewesen. Dabei ist schon wieder Dezember und Weihnachten steht vor der Tür und so langsam bin ich urlaubsreif. Zwei Arbeitstage liegen noch vor mir, aber die werde ich auch noch schaffen. Hoffentlich werden die nächsten Wochen nicht ganz so regnerisch und ungemütlich wie der heutige Tag, den wir mit Kuchenbacken bei Oma haben ausklingen lassen. Eigentlich stand ein Besuch bei dem Enten auf dem Plan, doch wie heißt es so schön: "Es kommt immer anders, als man denkt".

Endlich ist es soweit: Nachdem seit Sommer an der Linienstraße/Ecke Neue Schönhauser unverkennbar ist, dass dort ein Bugaboo-Store einziehen wird, öffnen sich nun tatsächlich die Pforten. Berlin ist damit weltweit die zweite Stadt, in der die Kinderwagen und allerhand Zubehör (von Fußsäcken über Decken bis hin zu Sonnenschirmen) des niederländischen Labels in einem einzigen Laden präsentiert werden.

Ach ja, das leidige Thema Essen. Man sagt ja, dass viele Kinder mit zwei Jahren schwierige Esser werden. Der Grund: die Neophobie - die Angst vor Neuem, macht sich breit. Ich kann das zwar nicht ganz bestätigen, Junior isst eigentlich so ziemlich alles, wenn er sich denn wohlfühlt. Nur mit Brot hat er so sein Problem. Ist aber auch tierisch langweilig, so eine braune Scheibe. Fantasievoll belegt, macht es schon mehr Spaß, dahinein zubeißen. Und da ich morgens nicht gerade vor Kreativität überschäume, kommt mir dieses kleine Büchlein "Kunst aufessen" ganz gelegen.

... also eine "LAUFMAMALAUF"-Mama. Wer hätte das gedacht. Denn ehrlich gesagt, habe ich beim Anblick der um ihren Kinderwagen hüpfenden Mamas immer schmunzeln müssen. Jetzt bin ich selber eine von ihnen. Naja nicht ganz, ich mache die Hüpferei ohne Anhang mit, also wenn der Nachwuchs schläft. Solche Angebote gibt es bei Lauf Mama Lauf nämlich auch. Wenn ich das mal eher gewusst hätte.

Der Winter ist die Zeit des Vorlesens. Eng aneinander gekuschelt auf dem Sofa sitzend und sich in ferne Länder und andere Zeiten träumend - das hat schon was. Mit einem einzigen Band kann man sich und seine Kinder nun viele, viele Abende lang auf winterlichte Abenteuertour begeben. Das Wintermärchenbuch aus dem TASCHEN Verlag machts möglich. Babyplausch verlost einen Band dieser schönen Sammlung.